Ijskoude nacht waarbij verwarmde kleding belangrijk is

Die Auswirkungen der Kälte und wer ist verantwortlich?

In einer kalten Arbeitsumgebung arbeitet niemand gerne. Doch was genau sind die Folgen davon? Welche Maßnahmen können ergriffen werden? Und wer trägt die Verantwortung? Lesen Sie weiter, um Antworten auf diese Fragen zu erhalten.

Wer ist verantwortlich?

Der Gesetzgeber ( Artikel 6.1 ) schreibt vor, dass die Temperatur am Arbeitsplatz bzw. des zu verarbeitenden Produkts die Gesundheit des Arbeitnehmers nicht beeinträchtigen darf. Es fällt daher unter die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer. Wenn es am Arbeitsplatz zu kalt ist, kann die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter sinken und sie können auch krank werden. Dies betrifft nicht nur Menschen, die im Freien arbeiten, sondern auch Mitarbeiter in unbeheizten Lagerhallen oder Kühlhäusern. Arbeitgeber müssen Maßnahmen ergreifen, um gesundheitliche Schäden durch Kälte zu verhindern.

Wenn eine niedrige Temperatur nicht vermieden werden kann, muss der Arbeitgeber:

  • Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung;
  • die Dauer der Arbeit verkürzen;
  • abwechselnde Arbeit mit Arbeit an einem warmen Ort;
  • Stellen Sie sicher, dass die oben genannten Punkte auch von den Mitarbeitern genutzt/beachtet werden.

Wenn der Arbeitgeber keine Maßnahmen ergreift, können Sie Ihre Arbeit einstellen, wenn Ihre Gesundheit oder Sicherheit gefährdet ist. Dies ist in Artikel 29 des Arbeitsbedingungengesetzes festgelegt.

Welche Folgen hat das Arbeiten in der Kälte?

Ein Mitarbeiter, der unter kalten Bedingungen arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko von Kälte- (und/oder Erfrierungs-)Verletzungen und/oder Fehlzeiten. Generell lässt sich sagen, dass dieses erhöhte Risiko bei einer Temperatur unter 0°C auftritt, dies ist eine Annahme. Das Arbeitsbedingungengesetz legt keine bestimmte Temperatur fest, ab der Tätigkeiten risikoreicher sind. Manchmal wird eine Temperatur in einem Arbeitsschutzkatalog erwähnt. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über häufige kurz- und langfristige Risiken.

Kurzfristig:

  • erhöhtes Krankheitsrisiko wie Erkältungen, Grippe;
  • erhöhtes Risiko für Atemwegserkrankungen wie Bronchitis;
  • Sozialbeschwerden, kaum jemand arbeitet gerne in der Kälte;
  • erhöhtes Risiko für Krämpfe, insbesondere in den Händen, insbesondere im Zusammenhang mit Hand- und Armvibrationen. Es ist bekannt, dass im Bewegungsapparat unseres menschlichen Körpers verschiedene Beschwerden auftreten können. Hinweis: Es gibt eine (europäische) Richtlinie zu Hand- und Armvibrationen, in der gesetzliche Grenzwerte angegeben sind. In den Niederlanden wird dies im Dekret über Arbeitsbedingungen, Kapitel 6, Physische Faktoren, afd.3a Art., zum Ausdruck gebracht. 6.11a, b und c. Siehe auch berufskrankheiten.nl ;
  • Erfrierungssymptome der Gliedmaßen, die zu einer verminderten Durchblutung führen.

Langfristig:

Welche Maßnahmen können ergriffen werden?

Maßnahmen, die bei Kälte ergriffen werden können, sind zum Beispiel:

  • Schützen Sie den Arbeitsplatz vor Kälte, Wind oder Regen.
  • Gönnen Sie Ihren Mitarbeitern eine Pause in einem warmen Raum.
  • Stellen Sie heiße Getränke bereit.
  • Kaufen Sie Werkzeuge mit Isoliermaterial.
  • Lassen Sie Werkzeuge nicht an einem kalten Ort (besonders nachts) liegen.
  • Stellen Sie beheizbare Kleidung bereit. Beheizte Kleidung ist Kleidung, die über eine Powerbank Wärme erzeugt und so den Körper wärmt.

Maßnahmen am Arbeitsplatz: Innenarbeitsplätze

  • Im Inneren ist es wichtig, den Raum auf einer angenehmen Temperatur zu halten und Zugluft zu vermeiden.
  • Sorgen Sie für ausreichend und gut funktionierende Wärmequellen.
  • Sorgen Sie für eine gut verteilte und leicht einstellbare Belüftung.
  • Vermeiden Sie Zugluft, indem Sie die Fluggeschwindigkeit reduzieren.
  • Für ausreichende Belüftung sorgen (mindestens 25 m³ pro Stunde bei leichten Arbeiten).
  • Öffnen Sie Fenster oder Türen nicht gegeneinander.
  • Fenster mit isolierender Doppelverglasung ausstatten (Wärmedämmwert von mindestens 14 einhalten).

Arbeitsplätze im Freien

Das Heizen eines Außenbereichs ist oft schwierig. Dennoch gibt es mehrere Lösungen, die zum Schutz vor Kälte beitragen können.

  • Versuchen Sie, Windschutz oder Unterstände (gegen Regen, Wind und Schnee) bereitzustellen. Stellen Sie sicher, dass sie sicher platziert sind.
  • Stellen Sie Umkleideräume, Waschgelegenheiten, Pausenräume und Toiletten mit einer Temperatur knapp über der Raumtemperatur bereit.
  • Bieten Sie Möglichkeiten zum Trocknen und Wechseln von Handschuhen und Socken.
  • Stellen Sie wärmende Kleidung bereit

Weitere Tipps für den Arbeitsplatz

  • Verhindern Sie ein Auskühlen durch kalte Böden mit Holz- oder Kunststoff-Terrassendielen.
  • Stellen Sie sicher, dass der Boden trocken bleibt.
  • Decken Sie Werkzeuge, Werkzeuge und Maschinen ab, um beispielsweise Eisbildung zu verhindern.
  • Vermeiden Sie den Kontakt mit kalten Materialien.
  • Kennen Sie die Temperaturgrenzen von Maschinen und Werkzeugen, damit keine unsicheren Situationen entstehen.

Persönlicher Kälteschutz

Stellen Sie als Arbeitgeber sicher, dass den Mitarbeitern die richtige Kleidung, Handschuhe etc. zur Verfügung gestellt werden und diese auch tatsächlich genutzt werden.

  • Tragen Sie warme und isolierende Kleidung.
  • Tragen Sie atmungsaktive Unterwäsche und Oberbekleidung, um Schwitzen zu vermeiden.
  • Tragen Sie wärmende Kleidung
  • Tragen Sie mehrere Schichten Kleidung, die Sie leicht ausziehen können.
  • Tragen Sie bei Regen oder Wind wasserdichte, dampfdurchlässige Kapuzenüberkleidung, Handschuhe und wasserdichte Stiefel.
  • Trag Handschuhe. Für die Bedienung von Werkzeugen oder Maschinen gibt es spezielle Kontakthandschuhe.
  • Tragen Sie Sicherheitsschuhe oder Sicherheitsstiefel mit dicken Sohlen und dicken Wollsocken.
  • Nasse Socken sofort durch trockene Socken ersetzen.

Zusätzliche Maßnahmen bei extremer Kälte

Haben Sie es mit sehr kalten Bedingungen zu tun? Dann ergreifen Sie zusätzliche Maßnahmen.

  • Passen Sie Ihre Arbeitspläne an und machen Sie häufiger Pausen.
  • Trinken Sie warme Getränke und machen Sie Pausen in einem Raum knapp über Raumtemperatur.
  • Prüfen Sie, ob die Arbeiten an einem anderen, wärmeren Ort durchgeführt werden können.
  • Fordern Sie Schulungen und Informationen an, um mit Erkältung und Risiken wie Erfrierungen angemessen umzugehen.
  • Bei Temperaturen unter -6 °C: Arbeit einstellen.

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