BEREITEN SIE IHR UNTERNEHMEN FÜR DAS KLIMA
Teile
Sie wussten wahrscheinlich bereits, dass Sie als Arbeitgeber verpflichtet sind, Ihren Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Aber wussten Sie auch, dass die Temperatur, das Wetter und das Klima am Arbeitsplatz dabei mit einfließen? Darüber hinaus ist das Klima eines der häufigsten Berufsrisiken, mit denen Unternehmen zu kämpfen haben. Doch was sind diese Berufsrisiken? und wie kann man sie verhindern? Wir werden dies in diesem Blog weiter besprechen.
Der Arbeitsplatz
Zunächst klären wir zunächst, wo Sie als Arbeitgeber für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind und wo nicht. Als Arbeitgeber sind Sie für den Arbeitsplatz verantwortlich, das heißt:
„Jeder Ort, der im Zusammenhang mit der Ausführung von Arbeiten genutzt wird und für den das Gesetz über Arbeitsbedingungen auf den Einbehaltungspflichtigen Anwendung findet, mit der Maßgabe, dass es sich um einen Arbeitsplatz in einem Haus, ein Schiff, das dauerhaft an einen Ort gebunden ist, oder einen Wohnwagen innerhalb des Ortes handelt im Sinne von Artikel 1 des Wohnungsgesetzes, einschließlich des dem Arbeitnehmer gehörenden Zubehörs.“
Kurz gesagt ist ein Arbeitsplatz ein Ort, an dem Arbeit verrichtet wird (sowohl drinnen als auch draußen), mit Ausnahme von Orten, die unter Artikel 1 des Wohnungsbaugesetzes fallen, zu dem auch die Arbeit von zu Hause aus gehört.
Welche Berufsrisiken es zu vermeiden gilt
Die häufigsten klimabedingten Berufsrisiken betreffen die Gesundheit des Arbeitnehmers. Durch die Neutralisierung dieser Risiken können Fehlzeiten reduziert, die Produktivität gesteigert und die Mitarbeiter motiviert werden. Darüber hinaus sind Sie als Arbeitgeber gemäß der Verordnung über die Arbeitsbedingungen gesetzlich dazu verpflichtet.
So verhindern Sie berufliche Gefahren
Um beruflichen Risiken vorzubeugen, ist es wichtig, genau zu beurteilen, welche Risiken für Ihr Unternehmen bestehen und welche Vorgehensweise angemessen ist. Das gesetzlich vorgeschriebene Risk Inventory and Evaluation (RI&E) ist hierfür ein wichtiges Instrument.
Dadurch entsteht tatsächlich eine praktische „To-Do-Liste“, in der Verbesserungspunkte notiert und angesprochen werden. Wichtig ist auch die Einbindung der Arbeitnehmervertretung in Ihrer Organisation, da diese über das Zustimmungsrecht verfügt und das Bindeglied zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern darstellt.
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Dieser Blog sollte nicht als medizinische, behördliche oder rechtliche Beratung in irgendeiner Form betrachtet werden. Die in diesem Blog geteilten Informationen stammen ausschließlich aus den aufgeführten Quellen, die in der Quellenangabe unten zu finden sind. Sie haben Fragen zum Inhalt? Bitte wenden Sie sich an einen Spezialisten oder senden Sie uns eine E-Mail, damit wir Sie an die richtige Person verweisen können.